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Wer mich verfolgt, dem ist vielleicht aufgefallen, dass ich mich von Facebook und Instagram abgekoppelt habe.
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Der Weg zur Selbsterkenntnis: Eine Brücke zwischen Carl Jung und dem Buddhismus
Als Buddhist ist es Dein Ziel, ein Leben in Achtsamkeit, Klarheit und Mitgefühl zu führen. Alkohol und Drogen stehen dem entgegen – sie trüben den Geist, fördern Unachtsamkeit und führen oft zu Leid, sowohl für Dich als auch für andere. Deshalb ist das fünfte der fünf ethischen Trainingsregeln im Buddhismus klar: „Ich übe mich darin, keine berauschenden Mittel zu mir zu nehmen, die zur Achtlosigkeit führen.“
Wer kennt sie nicht, die kleinen, gelben Klebezettel, die überall, und an allen möglichen Gegenständen, kleben?
Fehler zu machen gehört zum Menschsein – auch als Buddhist. Der Pfad zur Erleuchtung ist kein gerader, fehlerfreier Weg, sondern ein Weg der Übung, des Lernens und der Einsicht. Wenn Du Dich dem buddhistischen Weg widmest, wirst Du früher oder später auch mit Deinen eigenen Schwächen und Verfehlungen konfrontiert. Doch anstatt sie zu verdrängen oder Dich zu verurteilen, lehrt Dich der Buddhismus, ihnen mit Achtsamkeit, Mitgefühl und Verständnis zu begegnen.
Das Veilchen - Buddha-Blog-Podcast Folge 230- Buddhismus im Alltag - Achtsamkeit im täglichen Leben
Im Buddhismus wird der Achtfache Pfad als ein wundervoller Weg zur Befreiung von Leiden beschrieben.
Als Buddhist hast Du die Möglichkeit, durch Dein tägliches Handeln eine Quelle der Inspiration für andere zu sein. Nicht durch große Worte oder Predigten, sondern durch achtsames Leben, Mitgefühl und inneren Frieden kannst Du ein lebendiges Beispiel für die Lehren des Buddha sein. Der Buddhismus lehrt uns, dass unser Verhalten und unsere Absicht entscheidend sind – alles beginnt bei Dir selbst.
Dein Ego spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung deiner Vorstellung von der Zukunft. Doch wenn die Realität sich anders entfaltet als erwartet, fehlt ihm die Flexibilität, sich anzupassen. Anstatt die Veränderungen in ihrer natürlichen Form zu akzeptieren, reagiert das Ego oft mit Angst und Wut, ähnlich einem unverwöhnten Kind.
Wenn Du in Deinem Innersten für etwas lodern spürst, wird das Leben tiefgründiger.
Was passiert mit dem Menschen, wenn er Erleuchtung gefunden hat?
In einem abgelegenen Garten, weit weg vom Lärm der Welt, lebte ein schlichtes, aber wohlriechendes Veilchen zwischen anderen Blumen. Es war zufrieden – bis zu jenem Morgen, an dem es den Blick hob und zum ersten Mal die mächtige Rose erblickte, die stolz und leuchtend über allen anderen Pflanzen thronte, als wäre sie eine Flamme auf einem grünen Altar.
Die Schildkröte - Buddha-Blog-Podcast Folge 229- Buddhismus im Alltag - Achtsamkeit im täglichen Leben
Schon wieder hörst du das hässliche Geräusch des Weckers, der dich aus deinem schönen Traum reißen will. Du schaust auf die Uhr und siehst, dass es schon wieder so weit ist. Draußen ist es noch dunkel, aber das wird sich sicher bald ändern, wenn die ersten Sonnenstrahlen durch die Vorhänge blinzeln. Du bist noch ganz verschlafen und deine Augen wollen einfach noch nicht aufgehen.
Du suchst Dir noch heute einen Baum im Wald, in einem stillen Park oder einem Garten.
In einem weitläufigen, endlos scheinenden Grasmeer wanderte einst eine junge Schildkröte ziellos umher. Die Sonne brannte erbarmungslos vom Himmel, und der Durst nagte an ihr wie ein unaufhörliches Verlangen.
Es ist wirklich schade, dass das bewährte Heilwissen aus dem Reich der Mitte in Europa und insbesondere in Deutschland so wenig bekannt ist.
Nur fünf Minuten im Wald können wahre Wunder wirken, der Wald stimmt uns friedlich, wir können klarer denken, befreit durchatmen.
In Zeiten großer Veränderungen und Herausforderungen ist es wichtiger denn je, innerlich stabil zu bleiben. Was im Buddhismus als Gleichmut bezeichnet wird, ist dabei keine Gleichgültigkeit, sondern eine bewusste innere Haltung. Es bedeutet, mit klarem Blick und offenem Herzen auf die Welt zu schauen – so wie sie ist, mit all ihren Widersprüchen, Leiden und Schönheiten. Du wendest Dich der Realität nicht ab, sondern nimmst sie achtsam an – ohne in Ablehnung oder Anhaftung zu verfallen.
Im ersten Teil hast Du erfahren, wie sich aus dem Denken mit der Zeit auch Angstgefühle entwickeln können. Heute erfährst Du in meiner Serie "Angstgefühle", wie Du das Denken überprüfen kannst und positive Fortschritte möglich sind.
Gleichgewicht - Buddha-Blog-Podcast Folge 228- Buddhismus im Alltag - Achtsamkeit im täglichen Leben
„Bewegung und frische Luft – das ist das Entscheidende“, sagte mir meine Oma früher mit einem Lächeln. „Der Garten hält mich nicht nur körperlich in Schwung, sondern klärt auch meine Gedanken.“ Für meine Großeltern war der Garten nie nur ein Stück Land mit Pflanzen – er war ein heiliger Ort, eine Quelle der Ruhe, ein kleines Paradies im Alltag.
Im Allgemeinen neigen wir dazu, unseren Gefühlen bedingungslos zu vertrauen. Wir nehmen an, dass unsere Emotionen die absolute Wahrheit widerspiegeln. Wenn wir Angst empfinden, scheint es uns, als befänden wir uns in Gefahr. Doch in Wirklichkeit können wir uns nicht vollständig auf unsere Gefühle verlassen.
Wer oft mit Selbstzweifeln zu kämpfen hat, ist darin meist geübt, diese inneren Unsicherheiten vor der Außenwelt zu verbergen.