Ab diesem Moment, genau jetzt, fordere ich Dich auf, Buddha zu sein. Entscheide Dich mit unerschütterlicher Entschlossenheit dafür, in diesem Leben zur wahren Natur Deines Selbst zu erwachen.
So hat es Buddha getan. Er sagte nicht: „Ich werde es versuchen.“ Er sagte nicht: „Vielleicht finde ich irgendwann die Wahrheit.“ Er sagte nicht: „Ich gebe mein Bestes.“ Und er sagte auch nicht: „Falls es dieses Mal nicht gelingt, dann vielleicht im nächsten Leben.“ Nein, er kam an einen Punkt, an dem er niemanden mehr suchte, der ihm die Wahrheit offenbarte. Er hörte auf, sich an äußere Autoritäten zu klammern. Er übernahm die volle Verantwortung für seinen Weg. Er setzte sich unter den Bodhi-Baum und schwor sich, erst dann wieder aufzustehen, wenn er die Wahrheit erkannt hatte. Kein Zögern, kein Zurückweichen – nur ein unerschütterlicher Entschluss.
Diese bedingungslose Entschlossenheit, in diesem Leben die Befreiung zu erfahren, führte ihn zur tiefsten Erkenntnis: Dass weder er noch irgendein anderes Wesen je in Unfreiheit lebte. Dass Freiheit nicht erlangt werden muss, sondern bereits unsere wahre Natur ist. Absolute Erleuchtung.
Buddha war kein außergewöhnliches Wesen, kein entferntes Ideal. Er war wie Du. Genau wie Du. Das macht ihn zu einem wahren Vorbild – nicht, weil er angebetet werden sollte, sondern weil er zeigt, was möglich ist. Also erhebe ihn nicht auf einen Sockel. Blicke nicht ehrfürchtig zu ihm auf. Werde er! Übernimm seine Entschlossenheit, richte Dich innerlich so aus, wie er es tat. Sei jetzt Buddha!
Lass die Zweifel los. Hör auf mit den Ausflüchten, den unaufhörlichen Fragen, den Verbeugungen vor vergangenen Meistern. Was hält Dich zurück? Steh auf!
Erkenne, dass Du der Buddha bist. Dass Freiheit nicht etwas ist, das Dir fehlt – Du bist sie bereits! Höre auf, einen Traum zu träumen, in dem Du Dich klein und unvollständig fühlst. Erwache. Hier. Jetzt.
Buddha sagte einmal: „Wenn Du jemanden ohne Liebe anschaust, betrachte ihn als einen Menschen, der gerade das größte Bedürfnis nach Liebe hat.“
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