Liebe zum Leben

Geschrieben am 25.10.2024
von SR


Im Buddhismus wird der Achtfache Pfad als ein wundervoller Weg zur Befreiung von Leiden beschrieben.

Jedes Element dieses Pfades lädt dazu ein, in aller Ruhe und mit viel Liebe zum Detail darüber nachzudenken und zu reflektieren. Dabei geht es nicht nur um moralische Werte, sondern auch um die eigene Existenz und den Umgang mit der Welt.

Ein Begriff, der in diesem Zusammenhang oft auftaucht, ist "Gravitas", also die Schwere oder Ernsthaftigkeit, die man in der Auseinandersetzung mit diesen Themen spüren kann. Gerade die ersten beiden Schritte des Pfades, "Rechtes Verständnis" und "Rechter Gedanke", laden uns ein, uns ganz vertieft mit grundlegenden Fragen der Ethik und Erkenntnis auseinanderzusetzen.



Der "Rechte Gedanke" etwa beschäftigt sich mit der Ausrichtung unseres Denkens auf das, was uns gut tut und uns wohl tut.

Hier eröffnen sich viele wunderbare Möglichkeiten für tiefgehende und inspirierende Diskussionen über die Bedeutung eines guten Lebens und darüber, wie wir in Einklang mit uns selbst und der Welt handeln können.

Es geht dabei nicht nur um graue Theorie, sondern um praktische Einsichten, die unser tägliches Leben formen und verändern. Im Buddhismus ist dies eng mit der wunderbaren Idee verbunden, das Leiden zu verringern – sowohl das eigene als auch das der Mitmenschen.


Ein weiteres Element des Achtfachen Pfades, das uns zu tiefgründigen moralischen Überlegungen anregt, ist der "Rechte Lebensunterhalt". Diese Lehre lädt uns ein, unser berufliches und alltägliches Handeln in Übereinstimmung mit buddhistischen Prinzipien zu gestalten. Das bedeutet, dass wir unser Einkommen auf eine Weise verdienen sollten, die weder uns selbst noch anderen schadet.

Hier eröffnen sich ganz wunderbare Möglichkeiten, um über ethische Fragen nachzudenken, die über das Offensichtlichehinausgehen. Was bedeutet es eigentlich, ein ethisches Leben zu führen?

Wie können wir in der heutigen Welt arbeiten, ohne der Natur oder anderen Menschen zu schaden?



Doch die Reise auf dem Achtfachen Pfad führt noch weiter, hin zu den tieferliegenden spirituellen Dimensionen der buddhistischen Praxis. Die beiden Aspekte "Rechte Konzentration" und "Rechte Achtsamkeit" sind wie zwei Seiten einer Medaille. Sie führen uns direkt in den Kern der meditativen Praxis.

"Rechte Konzentration" ist eine wunderbare Geisteshaltung, die uns dabei unterstützt, tiefere Einsichten zu gewinnen. Sie hilft uns, den Fokus zu bewahren und klar zu denken. "Rechte Achtsamkeit" ist eine weitere wichtige Eigenschaft, die uns dabei hilft, im gegenwärtigen Moment präsent zu sein. Wir lernen, alles, was in uns und um uns herum geschieht, ohne Urteil wahrzunehmen.

Beide Konzepte können uns auf eine wundervolle Reise durch die vielfältigen Schichten der buddhistischen Philosophieund Metaphysik führen.



Denn wenn man sich in die Praxis der Achtsamkeit und Konzentration vertieft, eröffnet sich eine wunderbare Welt des inneren Erlebens, in der man sowohl Klarheit als auch Verwirrung erleben kann. Der Weg ist nicht immer einfach, aber er bietet uns die wunderbare Möglichkeit, tief in die Natur des Geistes und der Realität einzutauchen und dabei so viele wertvolle Einsichten zu gewinnen.

Der Achtfache Pfad lädt uns ein, alle Aspekte unseres Lebens in Harmonie zu bringen – von den moralischen Entscheidungen bis hin zur geistigen Praxis.

Jeder Schritt auf diesem Pfad ist eine wunderbare Gelegenheit, sich selbst besser kennenzulernen und die Welt mit mehr Weisheit und Mitgefühl zu begegnen. Im Buddhismus betrachten wir das Streben nach innerem Frieden und der Überwindung von Leiden nie als etwas Endliches.

Vielmehr sehen wir darin einen fortlaufenden Prozess, der uns immer tiefer in die Weisheit der Lehre führt.

Der Weg ist das Ziel!



Ein bekanntes Zitat von Buddha, das sich auf das Thema Familie beziehen lässt, ist: „Die Familie ist wie ein Baum, der in der Erde verwurzelt ist. Wenn die Wurzeln stark sind, kann der Baum wachsen und gedeihen.“

Dieses Zitat betont die Bedeutung von starken familiären Bindungen und Unterstützung.

„Die beste und schönste Dinge in der Welt können nicht gesehen oder sogar gehört werden, sie müssen mit dem Herzen gefühlt werden.“

Helen Keller - 

„Liebe ist nicht das, was man erwartet zu bekommen, sondern das, was man bereit ist zu geben.“

Katharine Hepburn - 

„Die Liebe ist die einzige Realität, und sie ist nicht ein Produkt der Vorstellungskraft.“

Rainer Maria Rilke -

„Wo Liebe ist, da ist Leben.“

Mahatma Gandhi -

„Die Liebe ist ein Stoff, den die Natur gewebt und die Fantasie bestickt hat.“

Voltaire -



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