In der Akzeptanz finden wir Frieden

Geschrieben am 22.10.2024
von SR


In der Meditation dürfen wir lernen, die Dinge so anzunehmen, wie sie wirklich sind.

Aber leider ist es so, dass wir, sobald wir wieder in unserem normalen Umfeld leben, wieder in den ganz normalen Alltagswahnsinn verfallen.

Ja, es ist wirklich eine tolle Erfahrung, zu sitzen und zu meditieren und dabei ein guter Mensch zu sein. Und das Beste daran ist, dass man das auch im täglichen Leben umsetzen kann.

Aber das kann man ändern, und zwar ganz einfach.

Ich möchte euch gerne dabei helfen, die Ruhe und Kraft aus der Meditation mit ins echte Leben zu nehmen. Was können wir üben, um das zu erreichen?



Als erstes möchte ich euch gerne empfehlen, auf eure Atmung zu achten.

Denn wenn eure Atmung richtig ist und eure Atmung das Zentrum eures Lebens darstellt, dann werdet ihr immer bei euch sein.

Aber noch viel wichtiger ist, dass ihr eine gute Beziehung zu eurer Umwelt, zu anderen Menschen, zu eurem Leben, zu euren Situationen und Bedürfnissen, zu eurer Arbeit, zu euren Erfahrungen und Wünschen findet.

Nur wer mit sich selbst im Reinen ist, kann auch zu anderen eine liebevolle und erfüllende Beziehung aufbauen.


Ich glaube, dass man besser nicht versuchen sollte, Kontrolle auszuüben oder zu manipulieren. Das führt nämlich leider oft dazu, dass man Schiffbruch erleidet.

Wir alle kennen das: Manchmal machen wir Dinge aus Angst oder Not. Und ja, das kann auch mal schief gehen.

Ich glaube, wer aus Liebe und Überzeugung handelt und sich in dem Thema Erleuchtung auskennt, der ist auf einem sehr guten Weg.

Ich glaube, dass wir alle weiter kommen, wenn wir offen sind für Liebe und Kraft.



Denn Liebe ist letztendlich Wahrheit und das schönste Gefühl, das es gibt.

Wenn etwas wahr ist, dann ist es doch eigentlich ganz wunderbar, nicht wahr?

Ich glaube, wir sollten uns nicht allzu viele Illusionen machen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir verraten würdet, was ihr macht und aus welchen Beweggründen.

Könnt ihr auch mal ganz für euch sein und euch selbst genug sein?



Oder seid ihr vielleicht manchmal einsam und braucht etwas Unterhaltung?

Denn nur, wer sich selbst lieben kann, kann auch andere Menschen lieben und ihnen mit Liebe begegnen.

Und wer lieben kann, der kann auch loslassen.

Liebe ist kein Klammern, kein Anhaften, sondern die wunderbare Erfahrung von absoluter Loslösung und Freiheit.

Unsere Liebe will nicht, sie fordert nicht und sie denkt auch nicht.

Wenn du die Vergänglichkeit der Dinge und auch der Liebe akzeptierst, wirst du Frieden finden.

Der Weg ist wie immer das Ziel!



Die Lehren Buddhas sind eng mit dem Konzept der Akzeptanz verbunden. Hier sind einige Beispiele:

"Leide nicht unter dem, was nicht ist, sondern freue dich über das, was ist."

Dieser Satz ermutigt dazu, das gegenwärtige Sein anzunehmen und sich nicht von vergangenen oder zukünftigen Ereignissen belasten zu lassen.

"Die Welt ist voller Leid."

Diese Aussage ist Teil der Vier Edlen Wahrheiten und betont die Existenz von Leid. Gleichzeitig wird jedoch auch der Weg zur Befreiung vom Leid aufgezeigt, der unter anderem die Akzeptanz des Leidens beinhaltet.

"Lasse los."

Dieser einfache Satz ist eine Kernbotschaft des Buddhismus. Er ermutigt dazu, anhaftende Gedanken und Gefühle loszulassen, um inneren Frieden zu finden.

Was bedeutet Akzeptanz im Buddhismus?

Im Buddhismus bedeutet Akzeptanz nicht Resignation oder Passivität. Vielmehr geht es darum, die Dinge so anzunehmen, wie sie sind, ohne sie zu bewerten oder zu verändern zu versuchen. Diese Akzeptanz führt zu einem tieferen Verständnis der eigenen Situation und ermöglicht es, mit Herausforderungen gelassener umzugehen.



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