Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.
Wer sich als Anfänger mit Buddhismus beschäftigt, der hat es schwer.
Zuerst einmal etwas sehr Wichtiges vorneweg: Buddhismus ist keine Religion, es ist eine Philosophie und Weltanschauung. Buddha mahnte seine Anhänger ausdrücklich, ihn nicht anzubeten, sondern nach persönlicher „ERLEUCHTUNG“ zu streben. Deshalb kann man einer Religion folgen (etwa als Christ, Moslem oder Jude), trotzdem aber auch Buddhist sein.
Viele unterschiedliche Lehren haben sich aus der ursprünglichen Philosophie Buddhas entwickelt, der Einfluss von verschiedenen Kulturen hat regional sogar völlig unterschiedliche Arten des Buddhismus entstehen lassen. So wird der Buddhismus in China anders gelebt wie in Thailand oder Tibet, andere „Heilige“ stehen dabei im Fokus, fast überall werden andere Rituale verwendet. Nicht einmal über den genauen Geburtstag Buddhas ist man sich einig. Zum Teil sind die Unterschiede zwischen den Lehren auch immanent (vergleichbar etwa mit den katholischen und evangelischen Ansichten im Christentum).
Ich für meinen Teil folge der reinen Lehre Buddhas, sowie den Ausprägungen, die seine Weltanschauung durch Bodhidharma und Hui Neng im Shaolin Tempel China erhalten hat, dem Chan (Zen)-Buddhismus. Chan (oder Zen) stammt ursprünglich aus China (respektive Japan), siehe "Eine kleine Geschichte des Chan (Zen)-Buddhismus“.
Von den großen religiösen Weltanschauungen unterscheidet sich der Buddhismus fundamental. Hier geht es NICHT um ein Glaubenssystem, die Lehre Buddhas hat als Ziel keine Abhängigkeit von Gott oder Göttern, nicht die Bindung an eine "höhere Macht", im Buddhismus ist kein Zwiegespräch in einem Ober- und Unterordnungsverhältnis erforderlich. Im Buddhismus geht es um die Gesetzmäßigkeiten der Weltenordnung, um das Erreichen der Bestimmung des Menschen (der „Erleuchtung“). Es geht im Buddhismus eben gerade nicht um Glauben!
An die „ERLEUCHTUNG“ muss man nicht glauben, sie ist kein Bekenntnis; eine Verehrung eines allmächtigen Schöpfers ist nicht nötig. Gleichwohl werden heute in den meisten buddhistischen Tempeln Statuen „angebetet“. Im Laufe der Jahrhunderte wurde aus dem spirituellen Lehrer Buddha dann langsam doch ein „Gott".
Hat Ihnen der Podcast gefallen?
Danke, dass Sie Buddha-Blog hören. Ist Ihnen aufgefallen, dass hier keine Werbung läuft, dass Sie nicht mit Konsumbotschaften überhäuft werden?
Möchten Sie dem Autor dieses Blogs für seine Arbeit mit einer Spende danken?
Unterstützen Sie mich, beteiligen Sie sich an den umfangreichen Kosten dieser Publikation. Ihre Unterstützung kann helfen, die wichtige Arbeit, die wir für den Buddhismus leisten (mein Team und ich), auch weiterzuführen. Bitte laden Sie sich auch meine App „Buddha-Blog“ aus den Stores von Apple und Android.
per Überweisung:Kontoinhaber: Rainer Deyhle, Postbank, IBAN: DE57700100800545011805, BIC: PBNKDEFF
1000 Dank!
Lerne mich kennen: Ich bin Shaolin-Rainer, der Gründer des Shaolin-Tempels Deutschland, ein ehemaliger Buddhistischer Mönch und heute praktizierender Chan-(Zen)-Lehrer. Folge mir auf meinem täglichen Podcast „Buddhismus im Alltag“, oder lade meine App „Shaolin Rainer“ aus den Stores von Apple und Android - #achtsamkeit #awakening #bewusst #bewusstsein #buddha #buddhismus #buddhism #buddhist #chan #zen #energie #energieheilung #energy #energietanken #enlightenment #erleuchtung #healing #heilen #heilung #karma #meditation #mindfulness #persönlichkeitsentwicklung #spiritualität #shaolin #tempel #temple #yoga #spirituality #peace