Buddhismus einfach erklärt -

Geschrieben am 31.12.2024
von SR


Buddhismus ganz einfach erklärt: Buddha sagte, dass das Leiden eben zum Leben gehört.

Dies ist der erste Satz aus den vier edlen Wahrheiten.

Und ja, alles im Leben ist schmerzhaft, Geburt ist schmerzhaft, der Tod ist schmerzhaft,

Liebe ist schmerzhaft, Trennung ist schmerzhaft, alles ist wirklich schmerzhaft.

Aber das Leiden gehört einfach zum Leben dazu.



Egal ob wir uns stoßen oder das Bein brechen, ob wir einen Autounfall haben oder uns von geliebten Menschen trennen müssen, der Schmerz und das Leid sind Teil unseres Lebens, eben weil sie dazugehören und gerade das sagt der Buddhismus eben aus.

Damit müssen wir erst einmal umgehen lernen, akzeptieren was ist, und was nicht veränderbar sein wird.

Aber das kann man so und so sehen, denn wo Licht ist, ist auch Schatten.

Und wir wissen, dass Buddha uns den Weg aus diesem Leiden gezeigt hat.


Ganz einfach können wir beschließen mit dem Leiden aufzuhören, indem wir der Philosophie des Buddha folgen.

Und dann können wir auch aufhören zu leiden.

Leiden ist optional.

Schmerz zu fühlen ist optional.

Wir können uns entscheiden, es einfach nicht mehr zu tun, das Leiden zu unterlassen.

Nun, Buddha sagte uns auch, wie wir mit dem Leiden umgehen können.

Leid entsteht nämlich aus ganz niederen Beweggründen, aus Hass, Gier und Verblendung.



Und wenn wir nicht hassen, nicht gierig sind und nicht verblendet sind, dann können wir das Leiden wenigstens minimieren.

Dabei ist es ganz wichtig, dass wir unser Ego in den Griff bekommen.

Denn aus dem Ego, aus dem Egoismus, da stammt das Leiden.

Wir wollen, wir sind gierig, wir haben unsere Vorstellung, all das muss man nach dem Buddhismus lassen.

Los lassen und dann weiter auf den Weg zur Erleuchtung gehen.



Die Antwort des Buddha war klar.

Ja, wir können das Leiden überwinden und zwar, indem wir unser falsches Streben, das Gierigsein, das Begehren, das Wollen, das Egoistischsein loslassen, indem wir frei werden von Wünschen, Wollen und Abscheu, all die menschlichen Dinge hinter uns lassen, die wir sowieso an uns nicht so besonders mögen.

Wie überwindet man das Leid? Wie meinte Buddha, könnte man damit umgehen?

Wovon hatte er immer gesprochen?

Nun, der Weg zur Überwindung des Leidens ist nach Buddha der edle achtfache Pfad.



Dieser Weg besteht im ersten Schritt aus der rechten Erkenntnis, nämlich zu sehen, was Hass, Gier und Verblendung erreichen, was wir entsagen müssen und was wir loslassen müssen.

Dann können wir auch Nächstenliebe praktizieren, aber eben erst dann.

Darauf folgt der rechte Entschluss.

Was ist der rechte Entschluss?

Nun, ganz einfach.

Einfach gesagt ist es, dass wir die Dinge so sehen, wie sie wirklich sind, und uns nicht etwas zurechtbasteln, wie wir es eigentlich gerne haben würden.

Am 2. 1. 2025 veröffentliche ich hier den zweiten Teil von "Buddhismus einfach erklärt"



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