Die Handlungsmeditation

Geschrieben am 07.11.2024
von SR


Hallo ihr Lieben, heute möchte ich euch die Aktionsmeditation vorstellen, eine tolle Übung, mit der ihr lernen könnt, euer Denken zu überprüfen.

Für diese Technik sucht euch bitte einen ruhigen Platz, setzt euch bequem hin und schaltet bitte euer Handy aus. Ich schlage vor, dass wir den Timer auf 10 Minuten stellen.

Jetzt bitte ich euch, auf eure Atmung zu achten und wie immer einen Atemzug zu zählen.



Jetzt ganz genau auf eure Atmung zu achten. Zählt bitte, wie lange ihr einatmet. Und jetzt zählt bitte, wie lange ihr ausatmet.

Nach einer kleinen Pause machen wir weiter.

Jetzt atme ganz entspannt ein und zähle bis fünf. Atme aus und atme wieder ein, um die Einatmung zu verlängern.

Atme wieder ein und zähle erneut bis fünf. Atme aus und atme wieder ein, um den Ausatem weiter zu verlängern.

Die Pause bleibt die gleiche, ihr Lieben. Ich möchte euch ermutigen, auf acht, ein und wieder aus zu atmen und dann mit der eigentlichen Meditation zu beginnen.


Konzentriert euch jetzt ganz bewusst auf eure Gedanken. Lasst die Gedanken einfach fließen und den Geist denken, was er will. Ich lade dich ein, deine Gedanken liebevoll zu beobachten.

Lass sie einfach machen.

Du bist nur ein Beobachter.

Sie kommen und gehen, wie sie wollen. Du hältst sie nicht fest, sondern lässt sie fließen und gehen.

Du beobachtest sie wie ein Zuschauer im Kino. Jeder Gedanke ist willkommen, mein Lieber. Und dann, ganz sanft und liebevoll, verabschiedest du jeden einzelnen Gedanken. Alles wird gut. Es geschieht, wie es geschieht. Es kommt, wie es kommen muss, und alles wird gut.



Du brauchst keine Wünsche zu haben, du musst es nur beobachten, so wie wir die Wolken am Himmel vorbeiziehen lassen. Du nimmst es einfach zur Kenntnis. Du bist aufmerksam, aber du willst nichts. Dabei wirst du immer ruhiger und ruhiger, denn die Gedanken ziehen vorbei und belasten dich nicht. Sie kommen und gehen wie Wolken am Himmel, ohne Hintergedanken.

Ich würde mich sehr freuen, wenn du sie einfach wahrnimmst. Unsere Gedanken, Gefühle, Gewohnheiten und Überzeugungen hängen miteinander zusammen. Wenn wir lernen loszulassen, können wir uns von den Gedanken befreien, die uns stressen. So können wir wieder mehr im Hier und Jetzt leben.

So kann man sicher sein, dass keine Glaubenssätze über einen kommen. Gibt es Gedanken, die häufiger kommen, oder gibt es Gedanken, die gar nicht kommen? Was fällt dir auf? Ich möchte dich einladen, einmal darauf zu achten, wie sich dein Atem verändert, wenn du bestimmte Gedanken hast.



Wenn Gedanken über Dinge auftauchen, die dir Angst machen, heiße sie trotzdem willkommen. Verabschiede sie, wenn sie wieder gehen, bewerte sie nicht.

Bleibe einfach in deiner Achtsamkeit, nimm alles bewusst wahr. Alles, was vor dir passiert, passiert in dir, passiert um dich herum, aber du bist nur ein Beobachter, wie wenn du einen Film anschaust.

Die Handlung ist schon bestimmt. Ein Regisseur hat die Schauspieler ausgewählt und festgelegt, wie alles funktioniert. Du bist nur der Zuschauer.

Wenn die zehn Minuten vorbei sind, lass deine Atmung wieder normal werden. Du musst sie nicht kontrollieren. Ich bitte dich, nicht damit herumzuspielen. Nach einer Weile kannst du alles loslassen. Jetzt steh auf und mach deine normale Arbeit. Oder sage dir einmal sinngemäß: Bringe den Geist zur Ruhe und die Seele wird folgen.

Der Weg ist das Ziel!



Von Buddha sollen diese Zitate zum Thema "Meditation" sein:

„In der Stille des Geistes findet der Suchende die Wahrheit.“

„Meditation ist das Schlüsselloch, durch das die Weisheit hindurchschaut.“

„Der Geist ist alles. Was du denkst, wirst du.“

„Wenn du den Geist beruhigen kannst, wirst du die Welt in einem anderen Licht sehen.“

„Meditation bringt den Geist zur Ruhe und das Herz zur Klarheit.“



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