Bei meinem letzten Aufenthalt in Italien habe ich das Geräusch des Meeres als Audio-Datei aufgenommen, die ich hier für eine Meditation beilege.
Setze Dich wieder mit einem Kissen auf den Boden, wenn möglich mit gekreuzten Beinen. Wenn Dir eine solche Position schwerfällt, dann kannst Du auch wieder bequem auf einem Stuhl sitzen.
Ich empfehle zehn Minuten zu meditieren, daher ist die Audio-Datei auch genau so lange.
Ziehe Dich aus dem Becken den Rücken nach oben und mache Dich dabei „gerade", der Mund schließt sich, der Blick senkt sich leicht nach unten.
Atme konzentriert und achtsam durch die Nase ein und aus.
Zähle Deine Atemzüge von eins bis zehn durch, dann fange wieder von vorne bei „eins" mit dem Zählen an.
Stelle Dir nun vor, dass Du im Schatten am Meer sitzt, der Wind läßt Deine Haar flattern, Du kannst den Sand unter Deinen Füßen „fühlen“.
Fast ist es so, als wenn Du wirklich „am Meer“ sitzen würdest, oder?
Können Du das Meer vor Deinem inneren Auge „sehen“?
Kannst Du Dir vorstellen, dass Du „wirklich“ am Meer bist?
Lasse das "Geräusch des Meeres" in jeden Winkel Ihres Körpers strömen, nehme die Energie des Wassers in Dir auf.
Ist der Weg Dein Ziel?
Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen
- Francis Bacon - Englischer Philosoph - 1561 bis 1626
Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ein Ozean
- Isaac Newton - Englischer Physiker - 1643 bis 1727
Die Freiheit ist wie das Meer: Die einzelnen Wogen vermögen nicht viel, aber die Kraft der Brandung ist unwiderstehlich
- Václav Havel - 9. Staatspräsident der Tschechoslowakei - 1936 bis 2011